Es sind die Momente in denen ich mich selbst nicht verstehe. Die Momente für die ich mich später schämen werde. Was mich dann am meisten erschreckt ist, wenn ich feststellen muss, dass ich abstumpfe oder kapituliere.
…
Es fällt mir schwer darüber zu schreiben. Es gibt keine Entschuldigung und nichts mit dem ich mich glaubhaft rechtfertigen könnte. Daher will ich nicht versuchen mich raus zureden.
Ich stelle wieder neu fest wie sehr ich von Gottes Gnade abhängig bin und es fällt mir immer noch schwer zu verstehen warum ich Jesus so viel Wert bin, dass er damals für mich an Kreuz gegangen ist.
Denn auch wenn meine Sünde gesühnt ist, so bin ich immer noch ein Sünder (dem vergeben wurde) und ich werde bis zu dem Tag an dem ich diese Erde verlassen werde weiter sündigen. Ich werde weiter von Jesu Gnade abhängig bleiben und trotzdem seine Liebe mit Füßen treten.
(Ob das so theologisch korrekt ist weiß ich nicht, aber so kommt es mir vor.)
Die Frage die für mich bleibt ist, wie ich damit und mit mir umgehen soll.
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