Sonntag, 28. Oktober 2007

Nachtrag: Frust und Gleichnis

Zuerst schreib ich 2 Wochen nix und dann 3 Posts in wenigen Tagen^^
Also ok. Zum einen möchte ich ergenzen, dass ich nicht glaube das radikale immer glücklich sind nur weil sie auf alles Videos und Photos zu lachen scheinen. Sowohl Shane als auch Nick habe ich von sehr frustierenden Zeiten erzählen hören. Auch andere Christen zu denen ich aufschaue wie Thorsten Helbel oder Martin Dreyer berichten von Durststrecken und Verständnislosigkeit gegenüber dem was sie erleben.
Wenn ich aber diese göttliche Freude sehe, diese Ausstrahlung, diesen Humor, dieses Lachen und das leuchten in den Augen. Wenn man spüren kann das der andere etwas hat, das man auch ahben möchte (Ich weiß nicht ob andere nicht-Christen das bei mir spüren), dann wird bei mir der Wunsch geweckt das wenn Leute in meine Augen blicken sie den erblicken den ich verehre.
Mir fällt es schwer die "Phänomen" präzise zu beschreiben.



Ich habe in meinem neuen Buch folgenes gelesen:
"Wenn ich an Jesus denke, kommt mit ein Vergleich non Karl Barth in den Sinn. An einem Fenster steht ein Mann starrt auf die Straße. Daraußen schirmen Menschen ihre Augen mit den händen ab und sehen in den Himmel. Der Mann am Fenster kann nicht erkennen, was es dort zu sehen gibt, weil ein Gebäude ihm die Sicht versperrt."

Der Kontext im buch ist zwar
ein wenig anderes aber ich frage mich ob wie ich dieser Mann bin. Ich schaue mir Menschen an die "in Christus leben" und Jesus sehen, aber alles was ich machen kann ich deren Reaktion auf das was sie sehen bewundern und versuchen nachzuahmen, zu studieren, einzuprägen, davon zu lernen.
->Ich muss aus dem Fenster klettern.


....


Oder hab ich das schon ohne es zu merken?

Geburtstagsgeschenke

Meine Feier war wirklich schön. Ich habe den Abend/Nacht sehr genossen. Heute morgen habe ich überlegt was mein schönstes Geschenk war und mir ist klar geworden, dass das Geschenk über das ich mich am meisten gefreut habe eine Karte war. Ein Freund hatte mir zusammen mit seiner Freundin eine CD geschenkt und eine Karte dabei gelegt auf der sie mir Gottes fetten Segen wünschten und dass ich das worüber ich nachdenke auch umsetzte. Ich bin dafür sehr sehr dankbar. Zum einen weil ich begriffen habe, dass es das ist worauf es ankommt. Und auch dafür, dass sie das anscheinend auch begriffen haben.

Über ein zweites Geschenk bin ich mindestens genauso dankbar. Über ein Geschenk das Gott mir gemacht hat. Ich habe eine neue Person gefunden, einen neuen gewöhnlichen Radikalen.
Er heißt Nick Vojicic ist 24 und lebt in Australien. Gott hat diesen Mann benutzt um zu vielen, vielen Menschen und nun auch zu mir zu reden. Leider hat er (noch) kein Buch geschrieben, aber ich werde versuchen so viel wie möglich davon aufzunehmen und zu verdauen von dem was er zu sagen hat, weil ich glaube das es richtig ist.
Ich sehne mich nach der Freude und dem Frieden Gottes. Ich wünsche mir diese ständige Freude und diesen Humor.
Für alle die auch mal was von dem Mann sehen/ hören wollen, hier ein paar Links:
http://www.youtube.com/watch?v=yo_24_qTNac
http://www.youtube.com/watch?v=0DxlJWJ_WfA
http://lifewithoutlimbs.org/
http://www.hourofpower.org/video/nick.php

Gott hat mir heute übrigens noch eine weitere Antwort gegeben was ich machen könnte. (Ich will ja immer wissen was ich machen soll. Nicht um mir den Himmel zu verdienen sondern mit Gott ein erfülltes Leben zu leben.) Nun jetzt hat er mir durch einen anderen Menschen ein Angebot gemacht was ich machen soll/kann und es liegt an mir darauf zu reagieren. Ich muss darüber nachdenken da das noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde und ich Angst habe mich in meinen Stress-Phasen wieder zu überanspruchen. Ich will mich aber diese Woche noch entscheiden.

gby
Matthias (jetzt 19^^)

Freitag, 26. Oktober 2007

Geburtstag und ein bisschen was allegmeines

So heute ist mein Geburtstag und ein paar haben sogar dran gedacht. Bis jetzt war der Tag eigentlich ganz schön. Ich hab unter anderem 2 Bücher geschenkt bekommen. "Der unbekannte Jesus" von Philip Yancey und "Der Weg durch Nadelöhr Reiche Christen und Welthunger" von Ronald J. Sider. Ich hatte sie mir gewünscht da dies die Bücher sind die Shane nach eigenen angaben am meisten geprägt haben und bin gespannt wie sie sind.

Die letzte Woche ging es mir nicht so gut ich war Montag bis Mittwoch nicht in der schule und bin immer noch nicht gesund. Was mich aber wesentlich mehr stört ist das ich diese Zeit nicht mit Gott verbracht habe. Es klingt sicherlich merkwürdig wenn ich mich frage wie man mit Gott lebt und dann selber sage wann ich das gemacht habe und wann nicht.
Ich sehe das zum einen daran wie sehr ich mich mit meinen Sünden beschäftige und wie häufig ich es mache. Ich mache es dann oft sogar mit Vorsatz und kann eigentlich keine echte Reue zeigen und aufrichtig um Vergebung bitten. Dann fällt es mir auch schwer zu beten und Gott spielt in meinen Gedanken kaum eine Rolle.
In der Bibel steht schließlich das wir frei von Sünde sind (Römer 7) Wenn ich also von der Sünde gefangen bin läuft da was schief. (Muss ich dazu noch mehr sagen?)

Eine Erkenntnis die ich schon vor einigen Wochen gewonnen (nicht gehört und verinnerlicht sondern ganz praktisch gelernt). Ich stelle daher einfach mal die Regel auf:
Bevor du nicht um Vergebung bittest kannst du nicht (aufrichtig) zu Gott beten.
Das ist sicher nichts neues, aber ich denke es ist wert aufgeschrieben zu werden.

Ich habe gestern mein Zimmer aufgeräumt und bin auf ein paar alte Notizen gestoßen die ich gemacht habe bevor ich den blog hatte und will sie hier mal niederschreiben:

Alle Lebensgeschichten von bereits toten aber auch lebenden Menschen die mich so faszinieren haben alle eine Gemeinsamkeit: Gott stand bei ihnen an erster Stelle. Alles andere war eigentlich nur ein Resultat. Das (Lebens-)Resultat war folgendes:
-eine echte Beziehung zu Gott
-trotz dem Erleben von Leid waren sie glücklich
-sie haben echt viel erlebt
-es war eine starke Abhängigkeit und Sehnsucht vorhanden (nach Gottes Handeln, Gerechtigkeit etc.)
-sie haben viel in der Bibel gelesen und fanden sie spannend

Ich stelle mal die gewagt These auf das jeder so ein Leben führen kann. Jeder kann ein Abendteuer mit Gott anfangen. Nicht jeder wird deshalb später von der katholischen Kirche heilig gesprochen oder weltberühmt, aber es wird nicht langweilig werden. Die Frage ist: Will ich das überhaupt.
(Wenn das nicht mal provokativ ist?)

Eine weitere These: Alle christlichen Gruppen bei denen Gott der absolute Mittelpunkt ist wächst früher oder später zu einer unheimlichen Größe heran (soweit die Gruppe kein geschlossener Kreis ist natürlich).

Eine Frage:
In der Bibel steht öfters "Freuet Euch denn... " Wie kann man jemanden befehlen sich zu freuen? Oder anders gesagt. Wie kann man einer solchen Aufforderung folge leisten und dabei ehrlich sein?

Erkenntnis: Wenn du Gottesdienste besuchst analysiere sie nicht, sondern lasse dich darauf ein.

Freitag, 12. Oktober 2007

Stress

Beobachtungen:
Das wertvollste Gut unserer Gesellschaft: Zeit
Ich glaube mit das Größte Problem das Jugendliche in meinem unmittelbaren Umfeld ist Stress. Bei mir gibt es Phasen die extrem stressig sind aber halt auch welche in der ich eine Menge Freizeit habe. Besonders dann merke ich wie wenig Zeit meine Freunde haben. Wenn ich über längere Zeit mit niemandem zu 2 etwas unternehme fühle ich mich sehr einsam und das war in den letzten Jahren leider oft der Fall. Es muss immer etwa in dem Alter angefangen haben in dem die einzelnen 16 wurden. Freundin, Schule, Gemeinde, Verein und nebenher arbeiten gehen haben so ziemlich jede frei Minute in anspruch genommen. Für Treffen zwischendurch war/ist schlichtweg keine Zeit. Ich verdiene weder Geld noch habe ich eine Freundin, noch gehe ich einen Verein (der einzige Freund den ich dort hatte war nicht mehr gekommen) und trotzdem ist mein Wochenplan schon fast an seine Grenze gekommen. Einzelne regelmäßige Termine würde ich am liebsten über Bord werfen.
Ich frage mich wie das weiter geht. Jeder erstickt in seinem Stress und man kann noch nicht mal seinen besten Freund unterstützen wenn er Probleme hat. Keine Zeit.
Ich möchte Menschen helfen. Ich möchte Zeit für sie haben. Ich weiß doch selbst wie sch**** das ist.

Eigene Erfahrung:
Dieses Wochenende ist für mich einfach nur Stress. Ich kanns kaum glauben, dass ich erst eine Woche schule habe. Gestern habe ich verzweifelt für die Physikklausur heute gelernt und bin zu kaum etwas gekommen. Heute morgen hab ich die 3-Stündige Klausur dann vollkommen verhauen. Heute Abend muss ich die Andacht in der Jungschar machen und danach eine Gruppe leiten bei einem Spiel, dass ich überhaupt nicht leiden kann. Morgen dann früh aufstehen 1 Stunde zu nehm Fußballspiel fahren 30 min spielen 1 Stunde zurück. Auf der Fahrt nochmal die Lektüre für die Deutschklausur lesen. Zu Hause Hausaufgaben mach und nochmehr lernen. Dann zur Jugendgruppe in der Gemeinde. Sonntag Godi und dann Planung für die Jugend.

Ich würde am liebsten die Zeit vorspulen auch wenn viele schöne Sachen dabei sind. Gestern Abend hatte ich Kopfschmerzen und konnte wegen dem Stress nicht einschlafen.
Ich konnte einfach nicht mehr. Dann hat Gott heute morgen vollkommen überraschend in den letzten Minuten meines Schlafes zu mir gesprochen. Ohne das ich mich zu ihm hingewandt habe. Das war für mich sehr überraschend. "Ich bin bei dir und du bist bei mir" Es war die Antwort auf meinen ganzen Stress mit dem ich kaum fertig wurde. Am Abend hatte ich noch in einem Roman gelesen (ich konnte ja nicht einschlafen) wie eine Frau in einer sehr schlimmen Lebenssituation allein gelassen und wurde und andere sie dafür auch noch zusätzlich fertig machen.
Ich hab mich gefragt warum sie und ich keine Hilfe bekommen. Warum hilft mir hier niemand herraus.
Nun Gott hat mich leider nicht da raus geholfen, aber er hat gesagt , dass er bei mir ist. Das hat mir Hoffnung und Trost gegeben. Ich wusste auch wenn ich ihn nicht spüre. Er ist bei mir. Das hab ich heute immer wieder wiederholt. während der Klausur hab ich mich fast übergeben, ich war immer noch fertig, die Probleme und Aufgaben sahen immer noch genau so aus wie vorher. Aber ich wusste einfach Jesus geht mit mir durch diese Zeit. Ich bin nicht allein.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Beziehung zu Gott

Ich habe mich schon vor Jahren gefragt ob ich wirklich eine Beziehung zu Gott habe oder einfach nur an seine Existenz glaube. Es gab Situationen wo ich Gott gespürt habe. Es gab Situationen da war es mir offensichtlich, dass Gott durch irgendetwas zu mir geredet hat. Ich habe von Erlebnissen anderer gehört wo mir klar war: Das ist nur mit Gott möglich.

und dennoch kann ich nicht sagen dass Gottes reden in meinem Alltag normal wäre. Mein Gebet erinnert mich eher an einen Monolog als an einen Dialog. So selten bekomme ich eine Antwort auf meine Fragen, so selten erkenne ich Gottes Willen, so selten geht die Antwort die ich höre über einen Satz hinaus, so selten erkenne ich Gottes Wirken in meinem Leben, so selten spüre ich seine nähe, so selten erkenne das Wirken des heiligen Geistes, so selten fühle ich mich geliebt oder wertvoll.

Aber ich merke das es genau das ist was ich brauche. Ich sehnen mich nach jemandem der meine Sehnsucht nach Liebe stillt, ich sehne mich nach einem leben mit Gott, ich sehne mich nach übernatürlichem in meinem leben, ich sehne mich nach jemandem mit dem ich meine Zeit verbringen kann wenn sonst keiner Zeit hat, ich sehne mich danach Jesus einen Freund nennen zu können, ich sehne mich danach ein Abenteuer mit ihm zu erleben.

All das kann man nicht durch Bücher, Predigten oder Erkenntnisse bekommen. All das kann nur Gott stillen. Doch was muss ich dafür tun?
Wenn all das NUR von Gott abhängig wäre bräuchte ich mich ja nur in eine Ecke zu setzen und zu warten. (Nein ich habe es nicht probiert, aber ich habe einige Stunden in der Schweiz in der Stille wie man so schön sagt verbracht).

Nun die Antwort die ich bis jetzt "gefunden" habe ist alles mit Gott zusammen zu machen. Doch wie soll das gehen? Wie spielt man mit Gott zusammen Computer, schreibt zusammen mit ihm einen Blog, guckt mit ihm gemeinsam fern, macht zusammen die Hausaufgaben oder geht mit ihn zusammen aufs Klo? Heißt das ich muss den ganzen Tag lang ununterbrochen beten? Muss ich gedanklich oder hörbar ununterbrochen quatschen? Wenn das die Lösung ist muss ich schlicht und einfach sagen "Das kann ich nicht" und überhaupt wann soll Gott denn dann reden?

Die Frage was es bedeutet "in Christus zu leben" gewann zunehmende Bedeutung für mich. Als ich diese Frage dem Prediger und Pastor unseres letzten Jugendgottesdienstes stellte wurde mir Johannes 3, 14-16 genannt. Zudem solle ich mir seine Predigtreihe zu genau diesem Thema aus dem Internet herunterladen.
Ich soll also auf Jesus schauen.
Ok, und wie mache ich das nun wieder? Wie gucke ich jemanden an der unsichtbar ist?
Einer meiner Lieblingsprediger (Storch) sagt in einer seiner Predigtendas sei etwas sehr grundlegendes, aber er würde es nicht erklären können wie er es mache und würde es bis heute nicht ganz verstehen - sehr hilfreich.
Die Predigtreihe habe ich bereits angefangen und mir bereits die ersten 4 (oder warens 6) angehört. Da ich mich aber nicht mehr an die Antwort erinnern kann muss sie wohl bei meiner geistlichen Bulimie verloren gegangen sein. Werd ich mir also nochmal reinziehen müssen.
Als ich in den Ferien mal wieder kurz davor war meine Lieblingssünde zu begehen habe ich mir das Kreuz und die Szene aus "The Passion" an der Jesus daran hing imaginär vorgestellt und mein verlangen danach verflog langsam und ich bin an diesem Abend ausnahmsweise sehr gut eingeschlafen und habe auch etwas schönes geträumt.
Ich denke das ich hier schon sehr nah an der richtigen Antwort auf meine Frage dran war. Doch ließ sich diese "Methode" nur schwer wiederholen und ich glaube auch nicht, dass ich den ganzen tag mit einem bestimmten Bild im Kopf herumlaufen muss/soll.

In dem Buch das ich zur Zeit lese (s.u.) erklärt der Autor anhand von Philiper 2,12-13, dass wir Gott nur "[...]unsere relativ geringe Kraft - die Kraft unseres Willens, die Kraft unserer Muskeln - Gott zur Verfügung" stellen zu brauchen und ER würde den Rest erledigen. In dem Buch geht es darum Jesu Charaktereigenschaften zu übernehmen aber auch Gott im Alltag zu erfahren.

Ich würde aber sagen, dass ich denn willen habe. Vielleicht kann ich meine Kraft nicht richtig einsetzten weil ich Gottes Stimme nicht höre. Die Schlussfolgerung würde aber einen gedanklichen Kreislauf bilden in den man nicht "einbrechen" kann.


Kommentare erwünscht

Geistliche Bulimie

Dieser begriff taucht gleich im ersten Kapitel meines geliebten Buches "Ich muss verrückt sein ss zu leben" auf.
Der Begriff bezeichnet eine Krankheit von der ich nun da ich sie bei mir diagnostiziert habe langsam anfange mich davon zu genesen.
Bulimie ist eine Essstörung, "Geistliche Bulimie" ist so glaube eine der meist verbreitesten Krankheiten unter den Christen der Westlichen Welt.

Ich zitiere mal die Stelle in der Shane diese Krankheit definiert:
"Ich hatte die geistliche Variante , bei der ich meine Andachten las, alle neuen christlichen Bücher verschlang und mir die christlichen Filme ansah und dann Informationen über Freunde, Kleingruppen und Pastoren erbrach."

Bei mir sieht das so aus, dass ich verschiedenste Bücher lese, 3 mal die Woche in die Gemeinde gehe und mir stundenlang eine Predigt nach der anderen anhöre. (Man kann sich bei den JesusFreaks über 200 Predigten runterladen. Es gibt aber auch Gemeinden die ihre Predigten als mp3 ins Internet stellen)

Obwohl ich normalerweise ein sehr schlechtes Gedächtnis habe scheint es hier nahezu perfekt zu funktionieren und ich kann eine riesige Menge von Zitaten und Aussagen, aus denen ich in ihrer Gesamtheit meine Sichtwiese von Theologie ergibt, über meine Freunde, die Kinder in der Jungschar und meine Jugendgruppe erbrechen. Einmal wurde ich sogar für all mein wissen bewundert.
All dieses gespeicherte unverdaute wissen hilft aber nichts wenn daraus kaum handeln hervorgeht.

Um mich zu "genesen" habe ich als erstes die Menge an Input die ich normalerweise zu mir nehme stark reduziert und habe dann angefangen das was ich lese und höre zu verdauen. In meinem Urlaub habe ich angefangen "Woran sieht man, dass du glaubst?" von Gary L. Thomas zu lesen. Früher hätte ich dafür maximal 2 Tage gebraucht. Jetzt bin ich in 2 Wochen nicht über Kapitel 3 hinausgekommen und musste die auch noch mehrmals lesen um sie wirklich zu verinnerlichen. Das ist ein mühsamer Prozess.
Manchmal frage ich mich ob ich nicht vielleicht sogar eine komplette Auszeit brauche, nur scheint es mir irgendwie nicht logisch. Wenn ich mit beten, lesen und hören aufhöre müsste ich mich ja von Gott entfernen und so kann ich ihm ja nicht näher kommen.