Sonntag, 13. Januar 2013

Youth will go on

Gestern haben wir meiner Jugendgruppe die kommenden drei Monate geplant und haben danach Badminton gespielt. Dies ist das Ergebnis unserer Planung (wie alles auf diesem blog annonymisiert):

3. Januartermin (Freitag) Jugendgodi in  Stadt1 (bei Interesse beim Teenleiter melden)
3. Januartermin. Bowlingcenter (A. ist verantwortlich)
4. Januartermin. Adrian Plass in Stadt2 (M. bestellt am Donnerstag die Karten)


1. Februartermin: Themenabend (Jugendreferent - Themenwünsche noch möglich)
2. Februartermin. Vorbereitung vom 2.3. und dann Badminton
3. Februartermin. HelpingHands (muss noch geklärt werden ob der Termin passt)

1. Märztermin. gestalterischer Abend (B. ist verantwortlich) und für alle unkreativen: Kochen
2. Märztermin. Themenabend (Jugendreferent - Themenwünsche noch möglich)
3. Märztermin. HelpingHands (muss noch geklärt werden ob der Termin passt)
4. Märztermin. Fahrradtour (C. ist verantwortlich)
5. Märztermin. Anbetungsabend (muss noch geklärt werden ob der Termin passt)



Wenn ich mir diesen Plan angucke bin ich sehr zufrieden. Hier kann ich fast alles von dem entdecken war mir an Gemeinde wichtig ist.:
  • Ökumene: Wir besuchen Kirchen und Gemeinden anderer Konfessionen
  • Kochen, Kreativität, Sport & Spaß: Wir müssen nicht immer produktiv sein und können auch einfach mal eine schöne Zeit miteinander verbringen
  • Themenabende: Es geht nicht darum theologische Ansichten gleichzuschalten, sondern eine reflektierte Meinungsbildung zu ermöglichen
  • Diakonie: HelpingHands ist der Titel für unsere diakonischen Aktionen. Momentan bedeutet das, dass wir einen Dachboden renovieren.
  • Anbetung: Ohne die Beziehung zu Gott können wir uns schlecht Christen nennen. Für mich die intensivsten und liebsten Abende.
  • Alle bringen sich ein: Jeder der kommt hat Einfluss auf die Gruppe
Das ist natürlich nicht alles und es gibt auch noch ein, zwei Punkte die ich vermisse.
Meist bin ich nach einem gelungenen Abend (gute Stimmung, gut besucht) hochmotiviert und richtig gut gelaunt. - Wenn das Gegenteil der Fall ist fange ich schnell an über alternative Konzepte nachzudenken. Angesichts der zahlreichen Veränderungen die ich 2013 mitmachen werde und den zahlreichen Jugendlichen die wegziehen habe ich natürlich auch über die Jugend nachgedacht. Aber ich bin mir sicher ich werde weitermachen, denn die Jugend ist Ausdruck dessen was ich unter Christ-sein verstehe. Ohne sie könnte ich gleich aus meiner Gemeinde austreten.