Donnerstag, 9. Juni 2011

Vertrauen

Mittelweile hab ich schon Matthäus durch. Es liest sich viel besser als Mose. Auch wenn ich ein paar Stellen ziemlich krass finde.
Besonders aufgefallen ist mir welche Bedeutung Jesus dem Vertrauen immer wieder gibt.
Vermutlich werde ich in einem meiner nächstes Einträge nochmal darauf eingehen. Was denkt Ihr wie wichtig Vertrauen ist. Man hört ständig das Zweifel ok ist (ist es auch, ich denke Gott kommt damit klar), aber die Wichtigkeit von Vertrauen lässt sich trotzdem kaum bestreiten. Lässt sich sicherlich auch eine Heilungstheologie draus ableiten.

P.S. Der einzige Name der im Stammbaum zwei Mal vorkommt ist Jakkob. Jakob, der Stammvater der 12 Stämme Israles hatte zwei Frauen. Der Erstgeborene der ersten Frau war Juda. Der Erstgeborene seiner Zweiten war Josef. Der zweite Jakob hatte auch einen Sohn. Der hießt Josef und heiratete eine Frau Namens Maria.
Einer der vielen Parallelen zwischen dem Volk Israel und dem Leben Jesu. Die Geschichte beginnt von vorn.

Mairückblick

Da hab ich doch glatt einen Monatsrückblick vergessen. Der Juni ist gerade mal 9 Tage alt und ich habe schon Schwierigkeiten zu sagen,  was denn nun im letzten Monat los war. Aber wofür hat man einen Terminkalender?

Ich war auf dem Jugendplus-Kongress von Willow Deutschland. Besonders viel hab ich nicht davon erwartet (gewöhne mich langsam an Kongresse und kann die Begeisterung nicht mehr so teilen.)
Ich beobachte die Entwicklung der Freikirchen zu mehr Diakonie mit gespanntem Herzen und freue mich auf die Zukunft. Am wichtigsten war für mich die Erkenntnis, dass Jesus für mich gestorben ist. Bisher hätte ich formuliert: "Er ist für meine Schuld gestorben." Also Ostern als Bekämpfung der Sünde.
Vielleicht ist es Haarspalterei, aber den Kampf gegen Sünde kann man auch unabhängig von mir sehen.
Das ist ein Perspektivwechsel. Jesus ist für mich gestorben, weil mich liebt und Interesse an mir hat. Sünde ist lediglich das Hindernis, dass zu diesem Zweck beseitigt werden musste.

Meine dreimonatige Behandlung beim Arzt ist vorbei. Allerdings geht es mir mittlerweile genauso wie vorher.
Mein bester Freund ist nach Afrika geflogen um dort Zivi zu machen. Irgendwie ein komisches Gefühl.

Am letzten Maiwochenende war ich mit einem Seminar von der FH aus wandern. Die Zeit war sehr schön und ich habe festgestellt, wie angenehm es sein kann mit Agnostikern über den Glauben zu reden.

Am 30.  Mai habe ich dann auch das AT geschafft (wisst Ihr ja schon ). Ich bin echt froh die Mose Bücher hinter mir zu haben (Genesis und Exodus war ja noch ok, aber der Rest war wirklich ein mühsamer Kampf)

Den Mai über war ich gar nicht in der SMD. Irgendwie komisch, aber auch angenehm das nicht-verpflichtet-sein zu genießen.