Freitag, 21. Oktober 2011

Juli, September, Oktober

Ferien, Ferien, Ferien... Was soll ich tun mit so viel Zeit?
Aus dem Nebenjob ist dieses Mal wieder nichts geworden. Mein Urlaub lag genau in der Mitte und sperrte damit längere Verpflichtungen. Mein Urlaub war sehr erholsam (erholsam wovon?) und ich konnte abschalten und mich meinen Hobbys widmen.
Sehr entscheidend war für mich der Juli. Da möchte ich nochmal meinen ziemlich depressiven Post vom 24. Juli herausheben. Vielleicht war das mein wichtigster Tag in diesem Jahr.
Jedenfalls gehe ich seit diesem Tag wesentlich besser mit mir um als in den 5 Jahren davor und eine Menge Fragen die mich in diesem blog beschäftigt haben konnte ich mir beantworten.

Ursprünglich hatte ich gedacht unsere Jugendgruppe würde in diesem Herbst auf 2 Familien zusammenschrumpfen. Zu meiner Überraschung ist das Gegenteil passiert und die Gruppengröße ist nahezu explodiert. Jedenfalls sind über 20 Teilnehmer sonst nur bei groß vorbereiteten Events der Fall. Die Pastorentöchter und der neue Jugendreferent haben sich anscheinend gut eingefunden und die 16 bis 18 Jährigen kommen plötzlich. Ich freu mich und danke Gott. An mir liegt diese Entwicklung jedenfalls nicht, auch wenn mir von verschiedenen Seite gesagt wurde ich hätte das, nach all meinem Einsatz in den letzten Jahren, verdient.
Grad hab ich den Eindruck es knickt wieder ein, aber das ist nur so ein Gefühl und muss sich nicht bewahrheiten.

Das Studium hat wieder angefangen und ich habe einen sehr merkwürde Stundenplan der jegliches Routinegefühl verhindert. Von den Fächern die ich habe sind ein, vielleicht zwei ganz gut. Beim Rest kann ich den Nutzen für meinen späteren Beruf nicht erkennen. Ich bin aber sehr glücklich wieder eine Aufgabe zu haben.