Montag, 2. Januar 2012

Jahresrückblick 2011

 Die Jahreslosung stand dieses Jahr in Römer 12,21
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Ich hatte ganz vergessen, dass das die Jahreslosung war, aber der Vers passt irgendwie ganz schön gut. Mein Jahr war von zahlreichen Enttäuschungen, Selbstvorwürfen und Tiefpunkten geprägt. Dabei durfte ich immer wieder erleben, wie Gott mich aufgerichtet hat. Wie übersteht man solche Zeiten ohne Jesus?

Die Anfangseuphorie für mein Studium ist endgültig verschwunden und ich sehne mich nach einem Job, für den ich zu Hause nichts vorbereiten muss. Mein Studium in diesem Jahr war der reinste Mist (Vom WS 2010/2011 hab ich nur die Prüfungen mitbekommen, das SS war eine herbe Enttäuschung und das WS 2011/2012 hat durch den fehlenden Tagesrhythmus ganz schön viel kaputt gemacht).

Mit der Entwicklung der Jugendgruppe bin ich sehr glücklich. Wir haben mit einer Durststrecke begonnen und mit einem Aufbruch geendet.
Meine Zeit bei der SMD ist erstmal vorbei, als Ausgleich besuche ich eine neu gegründete Gemeinde eines Freundes. (Da ich in meiner Gemeinde immer mit der Rolle des Jugendleiters identifiziert werde, brauche ich einen gemeindefremden Ort an dem ich keine Verantwortung trage und ich selbst sein kann.)


2011 war, in der Summe, kein sehr schönes Jahr und auch nicht sehr Ereignisreich. Einiges Schönes hat begonnen und so bin ich sehr gespannt auf 2012.

Edit (5.1.12): Mir ist aufgefallen, dass dieser Jahresrückblick aus der Reihe fällt, weil ich zu wenig Ereignisse im Rückblick festgehalten habe. Daher nun dieser kleine Nachtrag:
- Ich habe das dritte und vierte Semester beendet und meine erste Noten bekommen. Mein kleinster Bruder ist nun auch Student und der andere verdient sein erstes Geld. Als Folge bekomme ich kein bafög mehr. Juhuu!
- Aus meinem Freundeskreis haben gleich drei Menschen das Land verlassen. USA, Brasilien, Sambia. Drei verschiedene Kontinente....
- Ich war auf der Studikon und dem Jugendplus-Kongress von Willow Deutschland.

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