Sonntag, 3. Februar 2008

Meine letzte Woche

Es fällt mir schwer meiner letzten Woche ein passendes Adjektiv zu geben. Ich möchte sie trotzdem versuchen zu beschrieben:

Montag hatte ich Schulfrei. - Pädagogischer Tag
Für mich ein total beschissener Tag. Ich hab zwar meine frei Zeit in vollen Zügen genossen aber,...
Ne von genießen kann eigentlich keine Rede sein Ich habe diese Zeit ohne Gott verbracht und es war einfach nur scheiße. Total unzufrieden, habe keinerlei Pflichten erfüllt und mich auch nicht wirklich erholt. Am Abend gabs dann einen Knick und ich habe mich wieder zu Gott "hingewendet"
(komisches Wort, mir fällt aber grad nix besseres ein).
Was nur damit leider nicht erledigt war, waren meine Hausaufgaben. Folglich bin ich recht spät ins Bett gekommen.

Dienstag war ich total Müde. Weiß gar nicht mehr so genau was ich da gemacht hab. Nur das ich wieder zu spät mit meinen Hausaufgaben angefangen habe und wieder nach 12 ins Bett gekommen bin.

Mittwoch war ich mit einen Freund joggen. Hat mir gut getan und ich habe die Zeit sehr genossen. Ansonsten wars nur leider wie Dienstag. Wieder müde, wieder nach Mitternacht schlafen gegangen.

Donnerstag: Mein gesammeltes Schlafdefizit macht sich deutlich bemerkbar. Kämpfe im Matheunterricht mit meinen Augen die unbedingt zufallen wollen. Schlafen in der ersten Reihe macht sich nur leider nicht so gut. Hab aber gewonnen und bin wach geblieben.
Ich gehe um kurz vor 9 ins Bett und ... kann nicht schlafen ca. 11:50 muss ich dann doch eingenickt sein. War stinksauer. Ich konnte einfach nicht verstehen warum ich nicht schlafen konnte. Hab Gott auch ziemlicheVorwürfe gemacht.

Freitag: Ich meine im Judentum fängt der Nächste Tag nicht mit dem Morgen sondern mit dem Abend davor an. Ist ja auch was wahres dran. Meine Laune am Abend und am Freitag morgen war ziemlich identisch. Hab nen Klassenkamerad mit den Worten "Wenn du dich mit mir schlagen willst wäre jetzt ein guter Zeitpunkt." begrüßt. Aber das hat sich sich dann so in der 3. Stunde geändert und ich war wieder richtig gut drauf hab den restlich Tag mit Gott zusammen genossen. (und bin dann um 11 ins Bett gegangen^^)

Samstag hab ich ausgeschlafen. als ich dann um 10 Uhr aufgewacht bin, hab ich erstmal eine Stunde "Rache der Zwerge" gelesen. Musste dann aufstehen, weil ein Freund mich angerufen hatte. Ob ich ihn mit zum Kirchenkickertunier mitnehmen könnte. Während des Telefonats schaue ich aus dem Fenster und sehe, dass es schneit. Ich bin richtig gut drauf. Das wird ein toller Tag. Auf dem Tunier hatten wir dann 2 mal verloren und ein mal gewonnen. Nach zwischenzeitlichem Tiefpunkt wieder glücklich.

Sonntag - 2. Teil des Turniers. Nachdem wir in den grottenschlechten Gottesdienst* ,der von den Turnierveranstaltern angeboten wurde, besucht haben war dann wieder Fußballspielen angesagt. Ein Unentschieden, einmal verloren. Bilanz: 21. von 24. Wir feiern trotzdem und machen Stimmung bei der Siegerehrung. Das ist einfach die größte Stärke meiner Mannschaft. Wir können immer feiern.

*zu Erläuterung was ich in diesem Fall unter einem schlechten Godi verstehe:
Die Leider kannte keiner und der Gesang war so leise, dass er schon gar nicht Wert war "Gesang" genannt zu werden. Undefinierbares Brummen hätte es eher getroffen. Die Predigt war zum in die Tonne kloppen. Mann wusste nicht was der da vorne eigentlich wollte. Was gesagt wurde hatte kaum Zusammenhang. Es wurde versucht eine Brücke zwischen dem Satz "Das Runde muss ins Eckige" und das Gott Mensch geworden ist zu schlagen. Dann gabs noch Kollekte mit durchsichtigen Bechern. Hab bereuht, dass ich mein Buch im Auto gelassen hatte.

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