Vier Mal lasse ich mich an diesem Morgen von meinem Wecker stören. Weil ich so spät dran bin lasse ich das Frühstück weg und beschränke mich auf ein Glas Saft gegen meine Halsschmerzen. Etwa eine Stunde später verlasse ich bei strahlendem Wetter und fünf Minuten zu spät das Haus. (Am Nachmittag wird mir aufgehen, dass ich nicht fünf Minuten zu spät sondern fünfzehn zu früh war.) Während ich zur Bahn sprinte denke ich an einen alten Klassenkameraden. Seit dem Abi beschränkt sich unser Kontakt auf ca. drei zufällige Treffen am Bahnsteig pro Jahr. Ich würd ihn gerne einladen mit ein paar Freunden und mir in den Urlaub zu fahren. Daher bete ich, dass wir uns gleich treffen.
Dann gibts noch ein unfreiwilliges Frühstück zusammen mit der Erkenntnis, dass man beim Laufen besser nicht durch den Mund atmet. (Eigentlich find ich Insekten ja cool, aber das was echt widerlich.)
Naja trotz dieser kleinen Unannehmlichkeit erreiche ich keuchen und durchgeschwitzt mein Gleis. Gerade noch rechtzeitig und ein paar Sätze mit meinen alten Freund auszutauschen und ihn einzuladen. Dann kommen unsere Züge. Ich glaube das wird ein schöner Tag.
Dienstag, 22. Mai 2012
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