Auf meinem blog über meine Zeit in Brüchermühle schreibe ich, was ich dort so erlebe hier möchte ich zeigen, was ich hier so in mir drin abspielt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich es mal lernen würde für Essen dankbar zu sein. Da wir hier in der WG aber nicht immer genug haben (dank fehlendem Geld oder fehlender Vorrausplanung)fällt es mir mittlerweile sehr leicht gutes Essen zu schätzen.
Ich fange an "unser tägliches Brot gib uns heute." zu beten und erlebe, dass ich immer versorgt werde. Irgendwie bekomme ich immer 3 Mahlzeiten am Tag. Es ist unglaublich. Wenn gerade nichts da ist, werde ich plötzlich irgendwo zum Essen eingeladen oder plötzlich schenkt und irgendwer Borte usw. Es sieht immer total unspektakulär aus, aber Gott versorgt uns immer mit dem was wir gerade brauchen nicht mehr und nicht weniger.
So beginne ich auch Gott in anderen Bereichen Gott immer mehr zu vertrauen, dass ER mich mit dem versorgt, was ich brauche.
Dienstag, 2. Juni 2009
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2 Kommentare:
Hey cool kann ich voll verstehen
ging mir beim FeG Kongress ähnlich, weil ich durch verschiene umsttände irgendwie nich so viel essen dabei hatte ;-)
vielleicht noch weniger spektakulär als bei dir aber auch fett gesegnet, wie ich fand
und im nachhinein muss ich immer an eine zv denken wos um Sorgen ging und die Bergpredigt mit der Stelle von den Blumen und den Bienchen äh Vögeln mein ich ;-P
Für mich ist das irgendwie völlig neu. Was Essen angeht fällt es mir mitlerweile (meistens) sehr leicht Gott zu vertrauen. In anderen Bereichen bin ich noch richtig am wachsen. Z.B. was den Hauskreis hier angeht. Ich fühle mich oft schlecht vorbereitet, gehe mit einem flauen Gefühl im Magen zu Hauskreis, habe keine Lust und weiß nie so richtig was ich davon halten soll wenn wieder irgendwer kommt den ich nicht kenne (was bisher immer der Fall war). Gleichzeitig segnet Gott diese Abende total. Hier, wie auch in vielen anderen Lebensbereichen vertraue ich Gott immer mehr, dass Gott mich versorgen wird wenn es soweit ist. Ich gebe immer mehr und immer Bewusster Sorgen ab.
P.S. Ich habe oben bewusst das Wort wachsen und nicht "lernen" benutzt. Meine zweite große Lektion hier. Darüber werde ich aber ein andermal schreiben.
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