Mittwoch, 2. März 2011

Februarrückblick

Der Februar ist vorbei. Ein Monat Ferien. Ein Monat voller schöner Erlebnisse. Ich habe viele Gesichter wieder gesehen, die viel zu selten sehe. Ein alter Schulfreund, meine Pateneltern und ein paar nette Menschen aus Goch gehören beispielsweise dazu.
Mein Februar wurde hauptsächlich von zahlreichen to-do-Listen bestimmt. Dort schrieb ich alles nieder was ich alles schönes machen kann und was ich alles mal tun sollte.
Das führte zwar dazu, dass ich mehr gemacht habe als in den letzten Semesterferien doch beschleicht mich das Gefühl, dass ich in diesen Ferien nicht sehr gut mit mir selbst umgegangen bin.
Wenn ich die Liste ignoriere spiele ich den ganzen Tag PC oder gucke Smallville.
Wenn ich die Liste beachte so habe ich die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht die Hälfte von dem mache was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Zudem werden die angenehmen Punkte auf der Liste (wie z.B. „Buch lesen“) plötzlich zu Aufgaben die mich drängen erledigt zu werden. Da hat man noch weniger Lust das Buch anzufangen.

Wie dem auch sei, mein Wunsch nach einem geregelten Studienalltag wächst von Tag zu Tag und ich schäme mich fast, selbst an meinem Ferien etwas auszusetzen. Habe ich verlernt das Leben zu genießen wie ich es ständig Anderen empfehle die unter all dem Leiden was sie nicht machen?

War wieder mal hilfreich zu lesen was man selber so schreibt.^^

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