In den letzten Monaten war ich mir sehr unsicher, ob ich dieses Jahr überhaupt zum FBK fahren sollte, auch wenn ich die letzten Jahre immer sehr begeistert war. Ich hatte das Gefühl da irgendwie rausgewachsen zu sein, das Gefühl eine Freizeit nicht mehr zu brauchen um eine intensive Begegnung mit Gott zu haben, das Gefühl schon einen Schritt weiter zu sein.
Letztendlich wurde ich dann überredet doch mitzukommen.
Ich habe das FBK dieses mal wirklich nicht als so unglaublich empfunden wie die letzten Jahre. Dennoch möchte ich mal meine Highlights niederschreiben:
Am 3. Abend gehen wir immer mit gesammelter Manschaft schweigend zu einer kleinen, alten, unbeheizten Kirche in der Innenstadt. (Die Reaktionen auf 90 Jugendliche die schweigend durch die Stadt gehen sind immer wieder interessant)
In der Kirche singen wir dann lieder während die, die wollen an verschiedenen Stationen z.B. Bibel lesen oder Abendmahl feiern können.
Absoulutes Liedhighlight war wie wir "Sing Hallelujah to the Lord" gesungen haben.
Eine Theologiestudentin hat noch eine richtig gute Predigt über Jesus gehalten. Hauptsächlich über seine Ecken und Kanten.
In einem Fach hatte wir am Nächsten Tag das Thema "Seelsorge in der Kirchengeschichte". Das war wirklich super. Im Laufe der Stunde wurden uns die beiden fragen "Wie wird heute mit Sünde & Schuld umgegangen?" und "Wie kann das Bedürfnis nach Schuld- und Sündenbekenntnis gestillt werden?"
Die beiden Fragen haben in unserer Klasse eine große Diskussion ausgelöst, vor allein weil Beichte etc. in unserem Bund parktisch abgeschaft wurden (wurde im Untericht weniger unglücklich formuliert). Nach über 30 min Diskussion wurden wir leider abgewürgt, wiel die Pause mittlerweile um war und die nächste Stunde begann. Zu einem zufiredenstellenden Ergebnis sind wir m.M.n. nicht gekommen, auch wenn (wie später in Kleingruppen und Zeugnissen deutlich wurde) einige Konsequenzen daraus gezogen haben und andere nun nach Partnern zum regelmäßigen, gegenseitigen Bekenntnis suchen.
Mir liegt das Thema wirklich auf dem Herzen und ich frage mich wie man das am besten wieder einführen kann. Ein paar Ideen werde ich später mal vorstellen.
bevor alle nach Hause fahren treffen wir uns immer in unseren Kleingruppen und beten füreinander. Als ich mein Anliegen äußern sollte, konnte ich irgendwie nciht die richtigen Worte finden. Ich wollte unbedingt, dass für mich gebetet wurde, merkte, dass ich Gebet brauchte und habe dabei nicht formulieren können wofür gebetet werden sollte. Also habe ich das so gesagt.
Zuerst hat ein Mädchen und dann unsere Gruppenleiterin für uns gebetet. Die Mitarbeiterin hat zuerst gebetet und mir dann Worte im Namen Jesu zugesprochen die so perfekt auf mich passten. Das war ...mir fehlen die Worte. Der Heilige Geist hat richtig durch sie gesprochen. Den Zuspruch hat sie immer mit einem Bibelvers beendet, den wir (auf einem Kärtchen) mit nach Hause genommen haben. Der Vers passte immer zu Anliegen, Gebet und Zuspruch.
Mittwoch, 6. Januar 2010
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